Wer das Visitenkärtchen sehr aufmerksam gelesen hat (nach einer heftigen Weihnachtsfeier z.B.), dem ist vielleicht aufgefallen, dass die Überschrift von einer Schecke statt Schnecke spricht. Ein Schecke wäre ein Pferd und ich hab mir überlegt, welch hirnrissige Geschichte ich mir jetzt als Ausrede einfallen lasse. Was haben ein Schecke und eine Schnecke gemeinsam... Noch fällt mir hierzu leider nichts ein. Das nächste wäre... hat Waltraud vielleicht das "N" für einen guten Zweck gespendet...z.B. der Stadt "Wien", die sonst nur "wie" heißen würde... Aber das ist auch keine sinnvolle Erklärung.

Nein, Fakt ist... ich habe mir verschrieben und das ganze auf der Rückseite - mittels "einfügen" gleich noch doppelt. Ja, man ist eben ganz und garnicht vollkommen.

Mal ehrlich, wie viele haben das Wort einfach überlesen? Unser Gehirn hat nämlich die tolle Fähigkeit Dinge, die wir bereits kennen richtig zu stellen. Wie eben das Wort "Weinbergschecke". Hierzu noch ein paar Beispiele:

 

Nach eienr Stidue der Cmabridge Uinverstiaet, ist es eagl in wlehcer
Reiehnfogle die Bchustebaen in Woeretrn vokrmomen. Es ist nur withcig,
dsas der ertse und lettze Bchusatbe an der ricthgien Stlele snid. Der
Rset knan total falcsh sein und man knan es onhe Porbelme leesn.
Das ist, wiel das mneschilche Geihrn nciht jeden Bchustbaen liset
sodnern das Wrod als gaznes.
Krsas oedr?

 

Lest das mal ganz schnell hintereinander: (und dann mal langsam)

 

Schecke

Mustang

Wildpferd

Ponny

Wallach

Blumentopferde

 

oder:

 

Polarstern

Abendstern

Morgenstern

Hoffensterchen

 

 


Die kleine Weinbergschnecke Waltraud ist unglücklich über ihr Aussehen. Sie macht sich auf die Suche nach einer Fee, die ihr ihren größten Traum erfüllen soll.

 

Eine spannende und lehrreiche Geschichte für kleine und große Naturinteressierte mit vielen farbigen Bildern, nützlichen Buchvorschlägen und Internettipps im Anhang.

 

ISBN:

978-3-87707-903-4